Nadelhüpfer und Seelendinge

Nadelhüpfer und Seelendinge

Spuren . . .

. . . laufen zusammen, überschneiden sich. Aber an den Berürungspunkten bilden sich Muster, entstehen Begegnungen. Und alle Muster zusammen ergeben ein Gesamtbild. Mein Blog ist eins dieser Muster und lädt Euch ein, den Spuren zu folgen . . .

Über mich

Mein Bild
Ich - bin ich! Doch - wer bin ich wirklich? Ich gestalte und forme mein Leben. Es reicht mir nicht, an mir etwas geschehen zu lassen. Ich bin ich! Doch - wer bin ich wirklich? Es ist nicht genug, nur Empfänger zu sein und mich von den Ereignissen formen zu lassen. Ich bin ich! Ich habe Hände und Füsse, einen Kopf und ein Herz, eine Seele und einen Geist. Doch - wer bin ich wirklich? Ich habe Vorstellungen und Hoffnungen, ich habe eine Fantasie und einen Willen, ich habe Visionen und habe Träume. Ich habe aber auch Aengste und Sorgen, Mutlosigkeit und Traurigkeit sind mir nicht fremd. Bin ich das wirklich? Aber dieses alles trägt dazu bei, das ich bin wie ich bin. ICH BIN ICH !!!

Allerlei Seelendinge

Allerlei Seelendinge

Ein Lächeln auf Deinem Gesicht ist wie ein Sonnenstrahl an einem kalten Wintertag, wie ein unerwartetes Ereignis. Darum lass dir niemals dieses Lächeln nehmen.

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Montag, 13. Februar 2012


                                 Mein kleines Sternchen ....
Ein Stern ist nur einer unter vielen,

aber ein einziger winziger Stern kann auch etwas sehr besonderes sein

Das ist mein Sternchen; entstanden aus einem kleinen Stück Mohair; ist sie, selbst eingefärbt in Sternenstaubfarbe, knapp 13cm gross und gefüllt mit ganz viel Liebe, Magie, Sternenstaub. Sternchen bleibt bei mir..... 
Ich hab ein Gedicht dazu gefunden  .....

Der Engel und der kleine Stern

Der kleine Stern zum Engel spricht:
"Dir geht es gut, mir aber nicht,
Du kannst oft bei den Menschen sein,
ich leuchte hier und bin so klein".
 
 "Ich bin doch nur am Firmament,
ein kleiner Lichtstrahl, der hier brennt,
Du darfst sogar ein Kind beschützen,
wem aber bitte, soll ich nützen?"

Der Engel sah nun auch die Tränen,
vom kleinen Stern, hörte sein Sehnen,
ganz sacht nahm er das Sternenlicht,
ein zarter Strahl, mehr war es nicht.
 Er trug den Stern zu Vater Mond,
der auch am Sternenhimmel wohnt,
dort glänzte er in voller Pracht,
er ganz allein, hellte die Nacht.

Nun sprach der Engel zu dem Stern:
"Wer Dich nun sieht, der hat Dich gern,
wenn Kinderaugen Dich erblicken,
strahlt ihr Gesicht, voller Entzücken!"
 So funkelt er bei Tag und Nacht,
der "Engelsstern", der Freude macht,
man sieht ihn nah, man sieht ihn fern,
den Abend - und den Morgenstern!
Gerhard Stadler

Donnerstag, 9. Februar 2012


Mögen gute Freunde immer  in deiner Nähe sein.
Möge dir jeder Tag, der kommt, eine besondere Freude bringen,
die dein Leben heller macht.
Irischer Segenswunsch

Aber damit Ihr seht, dass ich nicht ganz die Nadel  hab ruhen lassen, zeig ich, was mir von der Nadel gehüpft ist.

. . . Das ist Trunni, ein Kantenhockerwichtelteddy . . .

 
Allerdings ist sie ein Prototyp, entstanden nach einer Idee von Karin Schneiders "Weihnachtsmaus" aus der Teddy und CO. Ich habe den Schnitt allerdings abgeändert und einen von meinen Kopfschnittmustern verwendet, ausserdem statt angenähte Arme, für diese Scheiben und Splinte verwendet. Aber ich muss doch noch einiges abändern, weil ich so noch nicht zufrieden bin.....


. . . aber da Wichtelzwerge oft ein Eigenleben entwickeln, ganz schön charmant sein können, ist Trunni auch was ganz besonderes . . . Ach, übrigens, Trunni ist ungefähr 41 cm gross, in seinem Bauch/Po befindet sich ein Sandsäckchen als Gewicht, ansonsten gefüllt mit Softflocks und Granulat.  Das Gesicht ist aufgefilzt.


 Und das, das ist Nicky, mein Wichtelteddy. Sie ist schon längst in ihrem neuen Zuhause  bei meinem Wichtelkind Fidi.

 Nicky ist aus selbstgefärbtem Mohair genäht, 5fach gesplintet und ca. 14 cm gross.

                                            Alles Liebe , Beate 
  

Montag, 6. Februar 2012


Eisblumen

 

 Welch ein Wunder, alle Fensterscheiben
hat der Frost im Kälterausch bemalt,
trunken noch vor Schlaf, weil alles strahlt,
muss man morgens sich die Augen reiben.

Die Natur verschenkt mit Gärtnerlaunen
Zaubersträuße, schön wie ein Gedicht:
doch für Blumenvasen reicht es nicht,
Eiskristalle kann man nur bestaunen.

Wer gern sehen möchte ob es schneite,
haucht von innen warm ein Loch ins Eis,
sieht von drinnen, Baum und Busch sind weiß
wie die Sterne in des Himmels Weiten.

Wünsche werden wach, Gedanken fließen
durch die Wunderblumen, die da blüh’n
auf dem Fensterglase, keck und kühn,
wer möchte’ nicht die Winterzeit genießen?
  (Gert O.E. Sattler)

Die Kälte hat tatsächlich heute Morgen Eisblumen an unser Fenster gezaubert, so das ich mich wie im Zauberland wähnte ...

Sonntag, 5. Februar 2012

 Neues Jahr



 
Lass Deine  Seele  leuchten  ins neue Jahr hinein,

die Farben werden strahlen und voller Hoffnung sein.

Dem Herzgefühl vertrauen, dem Schöpfer, der Dich führt,

und Deinem lieben Engel, der Dich ganz zart berührt.

Es werden viele Sterne Dir leuchten auf dem Weg,

und über alle Wasser führt Dich ein sichrer Steg.

Du hast die Kraft und Weisheit, die Stimme tief in Dir,

und Gottes grosse Liebe in deinem Leben hier.

Erschaffe Deine Zukunft, gestalte Deine Zeit,

dann bist Du voller Freude  fürs neue Jahr bereit.
© Monika Schudel, 29.Dez. 2002 ...

 
Rückblick auf nun vier Monate, in der die Zeit manchmal stillstand, aber viel öfter  so davoneilte, dass ich sie nicht festhalten konnte.
Da waren die verschiedenen Teddyausstellungen, die ich besuchte und an denen ich auch als Aussteller meine Teddys gezeigt habe, oder der zweieinhalbtägige Weihnachtsmarkt in Zürich – Wollishofen. Da waren die Teddys, die genäht werden wollten.




Da waren aber auch private Projekte wie der Umbau eines Hauses und die damit verbundene Arbeit und Terminstress,  oder eine notwendig gewordene Operation anfangs Dezember. Zwischendurch gab es dann auch immer wieder mal kreative Blockaden, die sich dadurch äusserten, dass ich nicht so nähen konnte, wie ich mir das gedacht hatte. Auch das Schreiben im Blog und das Stöbern und Lesen auf den vielen schönen Blogs litt darunter. Und Ihr wisst ja, je mehr man versucht, etwas zu schaffen, je weniger funktioniert es.
Aber ein wenig hab ich doch nähen können, denn … so ganz ohne Nadel und Faden, Teddyschnittmuster und Mohair ging es nun doch nicht. Ausserdem waren  ja da die  Teddytermine, die fix im Kalender standen.
Und wie das Leben so spielt    . . .

Hab acht,  wie das Leben spielt.

Bisweilen tröpfelt es Dir

nach und nach Freude ins Herz.

Es liegt nun an Dir, ihre Spuren zu entdecken

und Dich von ihnen zu schöpferischen Phantasien

inspirieren zu lassen.
Christa Spilling-Nöker

. . .  die Freude ist zurückgekehrt. 
 In den nächsten Tagen werde ich Euch zeigen, welche  kleinen Seelengeschöpfe mir von der N adel gehüpft sind . . .

                          Alles Liebe, Beate